...oder von unserer Ankunft in Südamerika, Stadt-Erkundungstouren, eintauchen in die kolumbianische Mentalität und Kultur und wie wir wieder auf der Schulbank enden.
Cartagena - eine Stadt, die uns von der ersten Minute positiv überrascht. Das Getsemani Quartier ist bunt und lebendig und man fühlt sich keine Sekunde unsicher. Auch das Altstadtviertel innerhalb der alten Stadtmauer "El Centro" ist super schön.
Zwar wird uns am ersten Abend Falschgeld angedreht - aber immerhin: es waren nur wenige CHF umgerechnet. Wir haben beide gemerkt, dass ein etwas komischer Kuhhandel statt findet, aber gerafft, was passiert war, haben wir erst, als die nächste Bar das Geld ablehnte. Nun denn, "gschech nüt Schlimmers".
Wir fühlen uns hier sehr wohl und entscheiden uns schliesslich auch dazu, hier ENDLICH unseren ersten Spanischkurs zu absolvieren. So verlängert sich unser Aufenthalt in der Stadt deutlich. Die Schule bringt uns deutlich vorwärts mit unseren Spanischkenntnissen. Aber auch die Kultur wird hier fleissig vermittelt und wir erhalten auch eine Stadtführung und einen Kochkurs von typischem Essen der Küstenregion hier. Der Sprachkurs war schon lange, lange bitter nötig.
Aber nun fängt es schon langsam an zu reizen, endlich wieder in Dodo zu steigen und loszufahren. Die Stadt ist heiss und schwül und durch den Tag hat man nicht viel Motivation sich viel zu bewegen. Aber wir halten durch!!
Das Positive an unserem langen Aufenthalt in der Stadt: Wir können Amir und Anna (trailstories) per Zufall nochmals wieder treffen. Die beiden sind aktuell per Rucksack in Kolumbien, da ihr Van Ferdi direkt nach Argentinien verschifft wird. Wir verbringen somit nochmals lustige Tage mit den Beiden, geniessen Sushi und Pizza und haben so super Tage zum Abschluss unserer Zeit in Cartagena. Auf ein Wiedersehen in Patagonien :-D!
Aber alles hat mal ein Ende und so packen wir am 11. Juni unsere Sachen wieder in Dodo! Los geht es - back on the road!! Yeah! Morgen ziehen wir entlang der Küste Richtung Norden.
©Ufbruchstimmig