...oder: Nochmals von vorne - aber diesmal zu viert - äääh, fünft (Cita) und mit zwei Autos.
Wir beginnen nicht wirklich als Roadtrip - sondern wir gönnen uns Karibik pur. Wir fahren nach Rincon del Mar und von da geht's per Bootstaxi rüber auf die Insel Múcura. Hier gönnen wir uns ein paar Tage Hotelurlaub in einem hübschen Familienbungalow und lassen uns verwöhnen. Ein entspannter Einstieg in die Kolumbientour. Wir geniessen die Strandbetten, lernen Cita etwas das Schwimmen (Mo & Marc konnten ihr eine Schwimmweste mitbringen ;-) - ihr Hinterbein kann einfach zu wenig paddeln mit der Verletzung) und geniessen das schöne Wetter. Viel mehr gibt es da gar nicht zu berichten.
©Ufbruchstimmig
Nach den schönen Inseltagen geht es wieder nördlich entlang der Küste. Wir fahren unsere Lieblingsplätze entlang der Karibikküste an. Dabei darf natürlich das Barranquero Hotel nicht fehlen, wo wir so einen schönen Stellplatz im Garten hatten. Für Mo & Marc bedeutet dies, das erste Offroad-Abenteuer zu überstehen, denn die Zufahrt ist definitiv nur für 4x4 Fahrzeuge zu schaffen. "Mitsi", ihr Pickup, muss sich also beweisen ;-). Schafft sie es? Nun ja... also FAST. Es hat nicht viel gefehlt, aber bei der Flussüberquerung bleibt sie im Sand stecken. Dodo muss anrücken. Aber mit Abschleppseil und einem kleinen Zug für's Anfahren kommt dann Mitsi auch rüber und schafft es zu dem super Stellplatz. Dodo hat leider von dem Abschleppen eine kleine Erinnerung zurück behalten. Etwas blöd das Abschleppseil befestigt und schon war unser Trittbrett etwas zerbrochen. Aber es hält noch! ;-) Nur nicht mehr ganz so hübsch... Bei Gelegenheit suchen wir uns hier etwas Neues.
Wir besuchen nun hier auch den Parque National Natural Tayrona. Ein wunderschöner Park. Wir haben ihn ausgelassen, da Hundeverbot herrscht, da hier viele Äffchen unterwegs sind. Nun vergnügt sich Cita mit Adi und einem Dschungelspaziergang ausserhalb des Parkes, währen Mo, Marc und ich den Nationalpark besuchen.
Nach den Tagen am Tayrona Nationalpark geht es geht weiter der Küste entlang über die Flamingo Lagune nach Cabo de la Vela. Wir verbringen super schöne Tage in der Wärme und geniessen das Meer. Es ist toll mit Gesellschaft unterwegs zu sein. Über unseren Lieblings-Palmenstrand geht es wieder südwestwärts. Denn nun steht eine Veränderung an:
Nach der langen Zeit an der Küste muss nun aber langsam mal ein Landschaftswechsel stattfinden ;-). Wir fahren nun südwärts Richtung Santander. Es folgt eine Strecke mit zwei langen Fahrtagen und ohne grosse Sehenswürdigkeiten. Aber die Vorfreude auf Berglandschaften und Canyons haben uns vorwärts getrieben.
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