...oder vom kolumbianischen Kaffee, Wachspalmen, kalten Nächten und langsam dem Weg Richtung Bogotá.
Nun geht es südwärts. Wir kommen in die Kaffeeregion von Kolumbien und auch in die Region der einzigartigen Wachspalmen.
Wir geniessen hier eine Kaffeetour, das Örtchen Salento und dann wagen wir uns auf eine nächste Offroad-Strecke von Salento nach Toché. Statt in das extrem touristische Valle de Cocora, wo wir zwar kurz reinschauen, aber gleich wieder weg fahren, da es so extrem viele Touristen hat, nehmen wir die Strecke durch das Seitental unter die Räder und geniessen ruhige Tage in der Natur. Es ist zwar kühl, aber das Tal ist wunderschön - trotz oder gerade wegen dem Nebel, der zwischen den Palmen hängen bleibt.
Langsam müssen wir uns aber in Richtung Bogotá halten, denn Mo & Marc fliegen bald zurück in die Schweiz. Auch Mitsi muss noch gewaschen werden und rückgabefertig gemacht werden. Deshalb planen wir noch einige abschliessende Tage in Bogotá ein. Die grösste Stadt, die wir bisher auf unserer Reise angefahren sind.
Der letzte Stopp vor der Stadt verbringen wir im Parque Ozagua. David und Nicol, eine junge Familie, bewirtschaften hier eine Farm mit Camping und Glamping und viel Wissen zu Natur und Umwelt. Dieses geben sie auch weiter: Sie unterrichten hier Kinder über Biologie, Ökologie und Nachhaltigkeit. Ein irrsinnig tolles Projekt, welches die beiden hier unterhalten. Wir legen jedem nahe, den Camping für mind. eine Nacht zu besuchen. Hätten wir nicht Richtung Flughafen aufbrechen müssen, wären wir vermutlich auch noch länger hängen geblieben.
©Ufbruchstimmig