...oder von der Bigcity in den Anden und noch ein paar weiteren Tagen in den Bergen vom El Cocuy Nationalpark.
Ab geht es in die Hauptstadt des Landes. Primär um leider Mo & Marc wieder am Flughafen abzuliefern. Aber wir gönnen uns noch einige Tage in der Stadt und quartieren und im La Candelaria Quartier ein.
Nun - gut 7Mio. Menschen leben in dieser Stadt. Das Gute: Die Stadt hat auch eine enorm grosse Fläche, wodurch sich das etwas verteilt. Aber es bleibt eine riesige Metropole, die uns doch eine Nummer zu gross ist. Man findet sehr wohl auch schöne Ecken in der Stadt, aber auch die weniger schönen mit viel Müll und verwahrlosten Quartieren. Zugegeben - das findet man auch in anderen Städten. Aber abgesehen vom eher ruhigen und schönen Quartier La Candelaria bleibt uns die Stadt als einfach eine Nummer zu gross in Erinnerung. Aber trotzdem - einmal muss man sich wohl so eine Metropole antun auf so einer grossen Reise.
Das Gute an der Grossstadt ist es, dass wir hier uns auch mal wieder mit Restaurants verwöhnen können, Kaffees geniessen und uns auch mal ein Bierchen in einem Irish Pub gönnen können. Quer durch die Kulturen und einfach das Stadtleben ausnützen.
©Ufbruchstimmig
Am 6. August schliesslich fliegen Mo & Marc nach Hause. Tschüü-üüss zämme! War eine tolle Zeit mit euch. Wo besucht ihr uns wieder? ;-)
Wir sind also wieder "alleine" auf weiter Flur unterwegs. Und wie versprochen - wir fahren in den Osten in den El Cocuy Nationalpark. Nun gut, nicht ganz rein, denn Hunde sind im Nationalpark nicht erlaubt. Aber die gesamte Gegend rund um den Park ist mehr als sehenswert und wir geniessen die Zeit, wo wir uns das erste Mal so richtig in den Anden fühlen.
Wir brechen unseren Höhenrekord und kommen mit Dodo über 4000m.ü.M. - genauer gesagt auf 4210m! Dodo raucht etwas, genau wie wir auf unserer Wanderung zur Lagune San Pablin. Wir fühlen die Höhe deutlich, können uns aber auch gut anklimatisieren mit den Tagen. Wir sehen auch unsere ersten Andenkondore!
Wir fahren noch ausgiebig durch die Region, erklimmen mit Dodo auch die gegenüberliegende Seite, den Cerro Mahoma, um den Ausblick auf den El Cocuy NP zu geniessen. Hier verbleiben wir etwas und können endlich unsere Kühlbox reparieren. Wir haben von Mo & Marc nämlich ebenfalls Sensoren geliefert bekommen. Denn die Kühlbox kühlt seit Kolumbien einiges zu viel und gefriert mehr als nur kühlen.
Adi hat den neuen Sensor schnell eingebaut und bis jetzt sieht es nicht schlecht aus, als das die Funktion der Kühlbox zurück gekehrt ist. Drückt die Daumen, dass es so bleibt!
Nach den schönen Tagen in den Bergen fahren wir nun wieder Richtung Westen. Ein paar Dinge stehen noch auf unserem Reiseplan in Kolumbien.
©Ufbruchstimmig