· 

Postojna

Auf dem Nachhauseweg legen wir einen Stopp in Slowenien ein - den wir jedem empfehlen, der sich nur annähernd in der Nähe befindet.

Postojna ist einzigartig und kaum zu beschreiben, die Fotos zeigen ein Bruchteil der Schönheit der Höhlen und dafür nimmt man auch die vielen Touris in Kauf.

Am Infopoint erhält man alle Infos, was es alles zu besuchen gibt (neben den Höhlen gibt es auch ein "Höhlentierpark", eine Schmetterlingsausstellung (Wiesoo?? Haben wir uns auch gefragt ;-)) und die Burg Predjama. Wir lösen einmal das Rundumpaket - wenn schon, denn schon. Man wählt auch eine Zeit und die Sprache für die Tour in die Höhlen - danach heisst es abwarten, bis Besammlung auf dem Platz vor den Höhlen ist.

Dann geht es los: Die ganze Gruppe wird in den Zug verfrachtet, der einen den ersten Teil durch die Höhlen fährt. Schon diese Fahrt ist spektakulär. Von den Höhlen müssen wir gar nicht reden - die Kosten des Eintritts ist das Schauspiel allemal wert. Postojna übertrifft die Baredine Höhlen, die wir bereits gesehen haben. Wunderschöne, teils fast schneeweisse Tropfsteinformationen gibt es zu sehen, aber ganz allgemein alle Grössen und Varianten von Tropfsteinen, die es gibt. In den Höhlen ist der Rundgang ca. 1,5km lang, den man zu Fuss hinter sich bringt und insgesamt ist man fast 1,5 Stunden in den Höhlen. Auch hier lohnt sich Pullover oder Jacke.

Jaa... was sollen wir noch erzählen - geht sie euch einfach anschauen, wenn Gelegenheit dazu ist.

 

Wir hängen nach der Höhlenbesichtigung noch den Besuch im dazugehörigen Vivarium an, wo man wieder die Drachenbabies (Grottenolme) zu sehen bekommt, aber auch einige andere Höhlenbewohner. Sehr spannend!!
In die Schmetterlingsausstellung gehen wir auch kurz, da sie ebenfalls im Eintritt enthalten ist - diese Ausstellung hat uns aber nicht sonderlich begeistert. Nach einem kurzen Rundgang machen wir uns somit auf zu der Burg Predjama.


Wir nehmen das eigene Auto, auch wenn ein Transferbus vorhanden wäre, aber da wir sowieso in diese Richtung weiter müssen nachher, nehmen wir das Auto mit. Parkplätze sind auch bei der Burg vorhanden und wir finden schnell einen.

Danach gehts los, mit Audioführer am Eingang ausgestattet, erfährt man einiges über die Burg. Dass die Burg auch verschiedensten Filmen als Kulisse gedient hat, hört man immer wieder. Die Burg ist auch sehr sehenswert, wenn man Zeit dazu hat. Vor allem die Höhlen, die an die Burg anschliessen sind ebenfalls beeindruckend. Leider kann man nur einen kleinen Teil selbstständig begehen. Möchte man mehr sehen, muss man noch eine Höhlentour buchen.

Wir haben dann aber irgendwann genug gesehen, da wir auch noch Richtung Schweiz kommen wollen und so machen wir uns nach diesem gelungenen letzten Ferientag auf den Weg nach Hause.

 ©Ufbruchstimmig