Hier waren wir unterwegs... Die Karte zeigt unsere Übernachtungen, Stopps und Fahrten. Details findet ihr in den einzelnen Blogbeiträgen - wann und wo wir uns genau aufgehalten haben. Dies ist als Überblick gedacht.
Kurzfassung: Adi's Eltern Besuchen - Ja, sie sind sicher da - Hmm... muss zwar nicht sein - Egal, wir gehen, sie sind eh da - Wir haben keinen Schlüssel - Aber haben ja ein Zelt dabei für den Notfall - Notfall tritt ein - kein Kneubühler zu Hause - Wir campen im Garten.
Wir möchten uns mal den Puy de Dôme ansehen. Wir erwarten hier zwar viele Leute, doch möchten wir mal einen Blick werfen. Aber tatsächlich ist es vollkommen überfüllt, der Berg sieht nicht aus wie ein Vulkan und wir sind enttäuscht. Doch wir werden noch überrascht.
Wir erreichen nun die Auvergne. Wir fühlen uns nach Irland versetzt: Eine sehr grüne Landschaft, die aktuell im Nebel und Regen versinkt. Sie hat aber trotz dem Wetter ihren Reiz.
Wir entscheiden uns die Auvergne noch in unsere Reise mit einzubeziehen. Nur leicht unterschätzen wir den Weg bis dorthin ;-). Aber machbar ist alles. Aber heute schaffen wir es nicht bis ans Ziel und halten in den Baronnies Provençales.
Wir machen uns auf den Weg in die Verdon-Schlucht. Adi's Kindheitserinnerungen an die Schlucht sind vor allem von Durst geprägt und somit sind wir weise und nehmen Trinkflaschen mit ;-). Es stehen unterdessen sogar Infotafeln hier, man nehme mindestens 2Liter Wasser pro Person mit...
Uns zieht es zu unserem alt-bekannten Zeltplatz in Le Dramont (siehe Südfrankreich 2015). Der Camping ist zwar deutlich renoviert und moderner doch wir fühlen uns immer noch wohl hier. Auch wenn wir wieder wie letztes Mal die Einfahrt verpassen und schliesslich rückwärts in den Strassenkreisel vor dem Camping fahren müssen... ;-). Leider kam es uns erst bekannt vor, als wir schon in der falschen Strasse steckten...
Wir fahren los und sind bald schon in Regengüssen gelandet. So verstärkt sich unser Plan, heute bis ganz nach unten an die Küste zu fahren und so kommen wir am Abend in Le Dramont an.
Wir beginnen den Tag mit der Wanderung nach Aurent, einem kleinen Dörfchen, ohne Autozufahrt. Der Fussmarsch lohnt sich!!
Später am Tag fahren wir weiter und landen im Skigebiet Vauplane. Die Nacht im verlassenen Skigebiet Vauplane war wieder mal Natur pur. Kuckucksrufe und andere Vogelrufe sind die einzigen Geräusche hier oben.
Eigentlich wäre die Route nun über den Col de la Bonette weiter gegangen. Doch leider ist dieser nicht geöffnet. Wir weichen aus - und sind nicht unglücklich über die Änderung der Route.