Auch der Weg vom Foce di Pianza braucht wieder etwas Nerven, da die Strasse auch auf der anderen Seite runter nicht gerade mehr Breite aufweist. Aber hier herrscht wenigstens weniger Verkehr... ;-). Die Bergdörfer haben ja auch ihren Charme und sind sehr schön zu durchqueren - als Beifahrer, gäll Adi... ;-) Wir fahren weiter Richtung Norden, denn langsam neigen sich unsere Ferien leider ihrem Ende zu. Richtung Parma folgen wir etwas der Autobahn und verlassen sie dann wieder, um noch die...
Vom Olivenhain führt ein Wanderweg in die Wälder, dem wir auf gut Glück folgen. Wir kommen auf eine Anhöhe mit einer super Aussicht über die Küste, Bienenfresser fliegen uns um die Ohren und wir geniessen die Natur. Weiter gehen wir runter Richtung Talamone, wo wir ein Mittagessen geniessen. Für unser Nachtlager fahren wir in die Marmorbrüche von Carrara.
Überall sind die Thermalquellen von Saturnia ausgeschildert und wir wagen den Abstecher zu den Quellen. Doch leider sind wir hier "nicht erwünscht" - doch glücklicherweise finden wir entlang des Schwefelbaches ein schönes Plätzchen ganz für uns allein. Weiter geht es zur Halbinsel Monte Argentario, wo wir die Panoramafahrt in Angriff nehmen. Da hier leider campen absolut verboten ist, fahren wir für die Nacht noch etwas weiter und finden einen Parkplatz im Olivenhain bei Talamone.
Wieder suchen wir uns die Route durch die Abruzzen und geniessen die Landschaft. Wir sind nun wieder auf dem Weg Richtung Norden und übernachten am Lago di Bolsena.
Bei unserer Weiterfahrt ist das Wetter nun eher auf der schlechten Seite. Wir erinnern uns an einem Wegweiser vorbei gekommen zu sein, wo eine Grotte ausgeschildert war. Wir fahren somit etwas zurück und folgen dem Weg zur Grotte. Die Höhlen von Pastena sind sehenswerte Tropfsteinhöhlen, die uns das schlechte Wetter wettmachen. Der nächste Stellplatz finden wir in einem verlassenen Steinbruch bei Alvito.
Die Abruzzen haben es uns angetan und wir fahren weiter in südlicher Richtung, wo wir aber nochmals in den Abruzzen unseren Schlafplatz aufsuchen. Die Berge und die Wildnis hier oben sind beeindruckend anders, als das "typische Stranditalien" wie man es von den Strandferien her kennt.
Am Morgen entdecken wir unseren Stellplatz erst richtig bei Sonnenaufgang - denn Abends sind wir erst im Dunkeln hier oben angekommen. Wir stellen aber fest, dass uns unsere Nase an ein wunderschönes - wenn nicht an den schönsten Platz dieser Reise - geführt hat.
Das erste Stück durch Norditalien nehmen wir die Autobahnen, aber irgendwann wird das Dröhnen vom Motor zu viel und wir suchen kleinere Strassen, wo Dodo's Motor nicht am Limit laufen muss ;-)