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Uns gefällt es hier

Da wir uns hier sehr wohl fühlen und uns der Camping sehr gut gefällt, entscheiden wir uns, den Rest unserer Ferien hier zu verbringen und nicht mehr weiter zu ziehen. Die Ferien sind ja da, um zu machen was man will :-).
Wir bleiben also und geniessen von hier aus Südfrankreich. Diese Ferien werden somit zu einer ziemlich gemütlichen Variante, da wir insgesamt auch nur 10 Tage Zeit haben. Wir baden und schnorcheln viel, da das Meer super schön ist beim Camping. Die empfehlenswerten Orte in der Gegend, die wir uns angeschaut haben, findet ihr bei den Ausflügen unten auf dieser Seite.

 

Unsere Ausflüge

Le Cap Dramont

Wir begeben uns einmal zu Fuss übers Cap Dramont, wo wir uns dann irgendwo über die Felsen hinunter zum Meer wagen. Wir schnorcheln etwas - und stellen fest, dass vor allem Quallen unsere Gesellschaft geniessen. Wir schaffen es aber aus dem Wasser, ohne eines dieser Nesseltierchen persönlich kennen zu lernen - auch wenn sich das Aus-dem-Wasser-Kommen um einiges schwieriger gestaltete als gedacht. Denn da wo wir mit einem mehr oder weniger eleganten Sprung ins Wasser hinein gelangten, mussten wir uns nun an den Felsen hochziehen. Und die Felsen waren nicht gerade von angenehmer Beschaffenheit. Aber mit Anstrengung haben wir es beide wieder aus dem Wasser geschafft.

Weiter geht es und wir versuchen ein paar "leckere Kaktusfeigen", die wir auf dem Weg entdecken. Leider täuscht ihr Aussehen - sie sind mega sauer und die Stacheln erweisen sich in den Fingern alles andere als angenehm.

 

Wir erreichen den Plage du Pourrousset - hier entdecken wir dann links der Strasse einen Feigenbaum, der schöne, gelbe Feigen trägt. Mmmmmmh... die sind wirklich gut.
Das richtige Zmittag kaufen wir uns dann im Supermarkt in Agay, setzen uns auf ein Bänkli in Strandnähe und beobachten die Leute bei Brot und Ziegenkäse.

 ©Ufbruchstimmig

Col Belle-Barbe

Nun mal etwas ab ins nähere "Inland", etwas weg von der Küste. Auf der Fahrt sehen wir viele Korkeichen, die die Landschaft prägen.
Wir kommen zu einem Parkplatz (Col Belle-Barbe), wo wir das Auto stehen lassen und das Infoschild studieren. Wir entscheiden uns die kleinere Rundwanderung in Angriff zu nehmen. Das Gebiet ist super schön, wir treffen fast keine Menschenseele (vielleicht auch nur wegen der Nebensaison??) und geniessen die Ruhe. Ein Steinmannli lassen wir auf dem Weg zurück, welches die Stellung halten soll. Irgendwo im hohen Gras entdeckt Adi mit seinen Adleraugen eine schöne Gottesanbeterin. Sie lässt sich von uns nicht gross stören. Das Gebiet ist recht felsig, dennoch aber auch immer wieder etwas grün dazwischen und man kann sich etwas an einfacheren Kletterpartien üben. Wir beenden unsere Wanderung und fahren wieder Richtung Küste.

Ein Felsen lädt auch da nochmals zum hochklettern ein, sehr gut aber ohne Sicherungen machbar, da kleine Tritte im Fels vorhanden sind. Die Aussicht ist super auf die Küste runter mit der kurvigen Strasse. Irgendwann verlassen wir dann aber auch diesen Fels und machen uns auf den Rückweg zum Campingplatz.

 ©Ufbruchstimmig

Flanieren Richtung Saint-Raphaël

Auch in die Richtung von Saint-Raphaël (vom Camping westwärts) erkunden wir die nahe Gegend zu Fuss. In diese Richtung ist es belebter, es lässt bei einem die typische Ferien-Flanier-Stimmung hochkommen.

Wir gehen dann neben einem kleinen Restaurant (Les Paillotes) eine Treppe runter zur felsigen Küste und laufen noch etwas dem Meer entlang. Wir entdecken einen Oktopus zwischen den Steinen.

Irgendwann zieht es uns zu dem kleinen sympathischen Restaurant Les Paillottes (Tripadvisor-Link) zurück. Zwar liegt das kleine Strandbeizli nahe der Strasse, aber die Terrasse ist unschlagbar und sehr romantisch. Das Essen passt zum Ambiente - Seafood von bester Qualität. Mmmmmhhh... wir lassen es uns richtig gut gehen.

 ©Ufbruchstimmig