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Weiter Richtung Schweiz, die Trebbia bei Perino

Auch der Weg vom Foce di Pianza braucht wieder etwas Nerven, da die Strasse auch auf der anderen Seite runter nicht gerade mehr Breite aufweist. Aber hier herrscht wenigstens weniger Verkehr... ;-). Die Bergdörfer haben ja auch ihren Charme und sind sehr schön zu durchqueren - als Beifahrer, gäll Adi... ;-)

Wir fahren weiter Richtung Norden, denn langsam neigen sich unsere Ferien leider ihrem Ende zu. Richtung Parma folgen wir etwas der Autobahn und verlassen sie dann wieder, um noch die Gegend zu geniessen und irgendwo ein Plätzchen zu finden, wo wir nochmals ein Lager aufschlagen können. Wir versuchen unser Glück entlang des Flusses Trebbia und finden tatsächlich ein Plätzchen ausserhalb von Perino.

Leider ist es für mich auch etwas ein "Unglücksplatz", denn eine Gras überwachsene Bodenmulde wird meinem Fuss zum Verhängnis. Verknackst inklusive Bänderriss und Knochensplitter - was uns dann definitiv dazu bewegt, am Samstag direkt in die Schweiz zurück zu kehren. Aber auch der Fuss wird gut heilen nach Meinung der Ärzte und so bleibt zum Glück keine ewig-schmerzende Erinnerung an Italien ;-). 

Wir haben unseren letzten Abend trotzdem genossen und Italien hat uns in diesen Ferien wunderschöne Seiten gezeigt, die wir noch nicht kannten. Wer vom Tourismus in Italien fliehen will, muss sich unbedingt auch einmal das Landesinnere anschauen - es lohnt sich!

 ©Ufbruchstimmig